Review: 2x01 „Vows“
When He Was Bad. Und mit „He“ meine ich natürlich Paul. Season 2 eröffnet mit einem völlig kalten drop-in in eine Beziehung, die durch Season 1 schon redlich getwistet wurde: Paul und Echo. Wir sehen die Anfänge einer Arc, die schon in der ersten Folge reichlich böse und düster ist, und bekommen eine anderen reichlich böse und düstere Verbindung zu spüren, die am Ende von Season 1 eingeführt wurde: Topher und Claire. Dass die beiden Verbindungen miteinander zu tun haben, Season 1 schon etabliert, indem Caroline Paul’s Objekt der Obsession ist, mitsamt so manchem Patronizing, was genau auch der Punkt dem sich Topher, der Gott, stellen muss. Wir fangen an beim Herz der Show: Was wollen diese Menschen voneinander, und was tun sie sich an, um es zu bekommen.
Dabei ist „Vows“ strukturell die vermutlich beste Balance zwischen stand-alone und arc seit „Briar Rose“, und somit – als Themensetting – ein perfekter Opener: Das Thema in Season 2 ist Familie und was uns als Menschen beieinander hält. Während wir ein Engagement erleben, in dem das klassisch konservative Ideal einer Familie zentrales Element ist, wird das Thema ausgeweitet und subvertiert in den vielen anderen Hochzeiten, die wir miterleben in „Vows“. Hat „Ghost“ für Season 1 einige wunderbare Entwicklung expliziert (wie z.B. die Frage, wie man einen Geist bekämpft, nämlich indem man zu einem wird, was für Echo, Alpha, Paul, Whiskey und Rossum zutrifft), so sehen wir in „Vows“ auch wunderbare Blaupausen für The Things To Come. Die Familie, eine narrative Verbindung zwischen Personen, ist die große Frage von Season 2.
Dabei möchte ich kurz erwähnen, dass mir der visuelle Stil von „Vows“ extrem gefallen hat, und das graue, wackelige Blickfeld dem Thema gerecht wird, indem es uns ungefiltert ins Gesicht klatscht, was hier an Drama passiert. Wir sind mehr drin, denn unsere Verbindung zur Show ist auch Thema von Season 2: Familien gründet man über jedwede Entfernungen, und manchmal, mithilfe von narrativen Technologien wie Stühlen, Fernsehern und dem Internet.
Familie
Das Thema Familie ist hierbei für mich strukturell an das Thema Selbsterkennung angebunden, das in Season 1 so zentral war. Der crucial point für mich hier ist aber, dass Season 1 wirklich bösartig unsere Fantasien über die Show (und Echo’s Reise zum kohärenten Subjekt) ausgenutzt hat, um sie selbst mit den Obsessionen der Charaktere zu parallelisieren. Unser Wunsch, Echo zu befreien, war der Wunsch von einem Psychopathen (Alpha) und einem Helfer des Psychopathen, gone Helfer der Dollhouses, gone Klient, gone Mitarbeiter(Paul). Unser Wunsch Echo zu Caroline zurückzuhelfen wurde von Alpha erschossen. Die immer noch bestehenden Fan-Vorwürfe an Season 1 sind aber weiterhin: Wo ist die Scooby-Gang? Die Firefly-Crew? Wo ist dieses Joss-typische narrative Element der Genre-Seifenoper, wo zwischenmenschliche Beziehungen uns erfreuen, verletzen und aller Hoffnung berauben? Etwas explizites wish-fulfillment gab’s ja in „Epitaph One“, aber die Kernfrage bleibt: Wie können diese Charaktere mit dem was sie sich gegenseitig antun leben, und wie können wir als Zuseher dabei unterhalten werden?
Joss weiß jedoch, dass diese Frage auf eine gewissen Level falsch und zu kurz gegriffen ist. Daher meine Vermutung, dass Familie, die Suche nach der zwischenmenschlichen Einheit, explizit als Thema eingeführt wird, das (ähnlich wie Echo’s Selberkennung bzw. Freiheit in Season 1) auch konstant dekonstruiert werden wird. Familie ist nämlich in mehrfacher Hinsicht creepy:
Dass also all diese Beziehungen einerseits sehr unhealthy, andererseits derart explizit an narrative Strukturen angebunden sind, ist mehr als nur Zufall. „Man on the Street“, „Needs“, „Briar Rose“ und „Epitaph One“ (und in weiten Teilen subtextuell auch der Rest von Season 1) haben bereits das Narrativ als zutiefst amerikanischen Kontrollmechanismus definiert, und das große Kunststück von „Vows“ ist nun die Transition von diesem Gedanken zum Thema der Familie mittels all der oben aufgezählten Beziehungen. Dollhouse geht über von einer Serie über Serien zu einer Serie darüber, was wir von Serien wollen und erwarten. Wie sehr mich dieser thematische Switch freut, brauche ich glaube ich nicht zu betonen.
Dass die Familie als amerikanisches Narrativ gewisse Regeln befolgen muss, haben wir in Season 1 schon erlebt (z.B. in „Man on the Street“, wo Echo einen spezifischen Punkt im Happy Family-Narrativ auffüllen soll). Aber die Show weiß um diese Kontrollmechanismen sehr genau bescheid: Claires Auseinandersetzung mit Topher (jetzt schon ein kompletter fan-favorite) kratzt nur an der Oberfläche der Spitze des Schöpfer-Eisbergs, wenn Claire versucht Sex & Love als „endgame“ zu definieren (siehe dazu auch Pauls Traum in „Needs“). Den eigentlichen Riss im Narrativ bietet Echos Flashback bei der ärztlichen Untersuchung, wo die heteronormative Kacke endlich zum Dampfen kommt. Claire und Echo reißen das Narrativ buchstäblich auf, weil sie die ach so kohärente Vorstellung von „endgames“ und Selbsterkennungs-Fantasien buchstäblich auf zwei verschiedene Ebenen aufspalten: Echo will ihre Fähigkeit teilen und sie alle befreien. Claire muss erst mal dahinkommen, mit der Selbsterfahrung überhaupt in Berührung zu kommen, sie muss gehen und ihre Programmierung auf diese Weise überwinden. In keinem Moment denkt sie an die anderen dolls. Während Echo sich von Paul „Caroline“ als reales Ziel einreden lässt, hat Claire kein Interesse an Prä-Whiskey, weil es ein Mord an Claire wäre.
Joss fragt hierbei auch sich selbst, auf welche verschiedenen Arten seine Fantasie vom Erschaffen eines broken-but-strong female characters ausgelebt werden kann. Er befreit sie (Echo), und sie ohrfeigt zurück (Claire). (Wie November in dieses Dreieck reinpasst, erfahren wir dann in Folge 2x02). „Epitaph One“ als kohärentes „endgame“ der Serie ist unter anderem deswegen kohärent, weil Claire zurückkehrt, Whisky schon immer da war, und Caroline zurückkehrt. Alle kehren zurück, die Fantasie wird also nicht abgeschafft, aber sie wird unterschiedlich aufgelöst: Caroline flieht, Whiskey bleibt (how ironic).
Wissenschaft
Dabei ist Claire als Produkt von Topher auch ein Produkt der Wissenschaft. Neben all den herrlichen Laborratten-Anspielungen ist es besonders treffend, dass die Ratio hier wiedermal (wie bei Alpha) unabsichtlicherweise etwas völlig irrationales erschafft: Sie kreiert ihre eigene Negation, so wie Adelle in ihrer Neugier die Ratte, die ihre Untergang sein wird, studiert, bevor sie sie aufschlitzt (was sie nie tun wird). Dabei sehe ich das gar nicht so sehr als eine cautionary tale (wie auch „Epitaph One“ gerne ausgelegt wird), sondern mehr als einen Kommentar an die üblichen coping-mechanisms menschlichen Handelns, nämlich in dem Moment wo Adelle Paul so schön bloßstellt, als sie ihm sagt, er arbeite an der Verbesserung der Menschheit, indem er Echo beim Sex zuhört. Projecting much? Adelle, du arbeitest an der Verbesserung der Menschheit indem du Echo beim Sex zuhörst. Du berührst Victors Gesicht eine Spur zu lang. Du wirst die Kontrolle über deine Fantasie verlieren, und die Welt in den Abgrund fahren. Auch Topher kommt nicht umhin, in seiner heftigen Konfrontation mit Claire sich selbst zu schmeicheln, um zu verdecken, was er an Selbstzweifel mit sich rumträgt.
Topher
Komplett verstecken kann er ihn aber auch nicht. Er weist mehrere Male in „Vows“ den Stuhl ab, lässt Ivy die Kleinarbeit erledigen, aber schlafen tut er bei den Servern und Computern. Seine Leine ist genau zehn Meter lang, und sogar an diesem äußersten Ende wartet Fozzie Bear auf ihn um zu spielen. Seine eigene Irrationalität wird glaub ich schon in „Haunted“ mittels des einsamen (innerhalb der Leineradius stattfindenden) Spiels mit Sierra eingeführt , und ich glaube wir werden schon in Season 2 die ersten konkreten Anzeichen von Tophers Abstieg zum Wahn (und nicht nur zum Spiel) sehen, und ich glaube, dass seine rationale Erschaffung von etwas irrationalem ihn (frei nach „Ghost“ und Eleanor Penn) in eben besagte Irrationalität treiben wird. He becomes what he creates. You can only fight a ghost by becoming a ghost. Joss, are you going crazy? I better hope so, ‘cause this show is sick.
Spekulationen und Randbemerkungen
Dabei ist „Vows“ strukturell die vermutlich beste Balance zwischen stand-alone und arc seit „Briar Rose“, und somit – als Themensetting – ein perfekter Opener: Das Thema in Season 2 ist Familie und was uns als Menschen beieinander hält. Während wir ein Engagement erleben, in dem das klassisch konservative Ideal einer Familie zentrales Element ist, wird das Thema ausgeweitet und subvertiert in den vielen anderen Hochzeiten, die wir miterleben in „Vows“. Hat „Ghost“ für Season 1 einige wunderbare Entwicklung expliziert (wie z.B. die Frage, wie man einen Geist bekämpft, nämlich indem man zu einem wird, was für Echo, Alpha, Paul, Whiskey und Rossum zutrifft), so sehen wir in „Vows“ auch wunderbare Blaupausen für The Things To Come. Die Familie, eine narrative Verbindung zwischen Personen, ist die große Frage von Season 2.
Dabei möchte ich kurz erwähnen, dass mir der visuelle Stil von „Vows“ extrem gefallen hat, und das graue, wackelige Blickfeld dem Thema gerecht wird, indem es uns ungefiltert ins Gesicht klatscht, was hier an Drama passiert. Wir sind mehr drin, denn unsere Verbindung zur Show ist auch Thema von Season 2: Familien gründet man über jedwede Entfernungen, und manchmal, mithilfe von narrativen Technologien wie Stühlen, Fernsehern und dem Internet.
Familie
Das Thema Familie ist hierbei für mich strukturell an das Thema Selbsterkennung angebunden, das in Season 1 so zentral war. Der crucial point für mich hier ist aber, dass Season 1 wirklich bösartig unsere Fantasien über die Show (und Echo’s Reise zum kohärenten Subjekt) ausgenutzt hat, um sie selbst mit den Obsessionen der Charaktere zu parallelisieren. Unser Wunsch, Echo zu befreien, war der Wunsch von einem Psychopathen (Alpha) und einem Helfer des Psychopathen, gone Helfer der Dollhouses, gone Klient, gone Mitarbeiter(Paul). Unser Wunsch Echo zu Caroline zurückzuhelfen wurde von Alpha erschossen. Die immer noch bestehenden Fan-Vorwürfe an Season 1 sind aber weiterhin: Wo ist die Scooby-Gang? Die Firefly-Crew? Wo ist dieses Joss-typische narrative Element der Genre-Seifenoper, wo zwischenmenschliche Beziehungen uns erfreuen, verletzen und aller Hoffnung berauben? Etwas explizites wish-fulfillment gab’s ja in „Epitaph One“, aber die Kernfrage bleibt: Wie können diese Charaktere mit dem was sie sich gegenseitig antun leben, und wie können wir als Zuseher dabei unterhalten werden?
Joss weiß jedoch, dass diese Frage auf eine gewissen Level falsch und zu kurz gegriffen ist. Daher meine Vermutung, dass Familie, die Suche nach der zwischenmenschlichen Einheit, explizit als Thema eingeführt wird, das (ähnlich wie Echo’s Selberkennung bzw. Freiheit in Season 1) auch konstant dekonstruiert werden wird. Familie ist nämlich in mehrfacher Hinsicht creepy:
- Zwischen Paul und Echo an sich, weil sie seine Save-A-Ho-Fantasie ist (etwas, dessen Narrativität Joel Mynor in „Man on the Street“ so herrlich herausgearbeitet hat)
- Zwischen Paul und Echo im Hangar, wo er zum wife-beater wird (etwas, dessen Narrativität einerseits von Romas Erfahrung mit Martin, andererseits von Pauls gewalttätigem channel-surfing durch ihre Imprints expliziert wird)
- Zwischen Paul und Echo im Dollhouse am Ende, wo er für sie definiert, was real und was nicht ist (etwas, dessen Narrativität allein schon in dieser Definitionsmacht begründet ist)
- Zwischen Paul und Echo im Schlussshot, wo sie mithilfe des fucking Stuhls heiraten (etwas, dessen Narrativität… well, spätestens seit „Epitaph One“ expliziert ist)
- Zwischen Claire und Topher ständig und andauernd, unter anderem wegen dem Stuhl und der Gott-Geschichte (etwas, dessen Narrativität mittels „Big Brother“, „The Lord My God“, „divine plan“ und auch Frankensteins Braut eingeführt wird)
- Zwischen Adelle und Victor wegen dem Stuhl (etwas, dessen Narrativität durch „A Spy in the House of Love“ so herrlich veranschaulicht wurde)
- Zwischen Roma und Martin wegen dem wife-beating und Boyds „this engagement is sick“ (etwas, dessen Narrativität durch das explizit Narrativ der Undercover-Agentin thematisiert wird)
Dass also all diese Beziehungen einerseits sehr unhealthy, andererseits derart explizit an narrative Strukturen angebunden sind, ist mehr als nur Zufall. „Man on the Street“, „Needs“, „Briar Rose“ und „Epitaph One“ (und in weiten Teilen subtextuell auch der Rest von Season 1) haben bereits das Narrativ als zutiefst amerikanischen Kontrollmechanismus definiert, und das große Kunststück von „Vows“ ist nun die Transition von diesem Gedanken zum Thema der Familie mittels all der oben aufgezählten Beziehungen. Dollhouse geht über von einer Serie über Serien zu einer Serie darüber, was wir von Serien wollen und erwarten. Wie sehr mich dieser thematische Switch freut, brauche ich glaube ich nicht zu betonen.
Dass die Familie als amerikanisches Narrativ gewisse Regeln befolgen muss, haben wir in Season 1 schon erlebt (z.B. in „Man on the Street“, wo Echo einen spezifischen Punkt im Happy Family-Narrativ auffüllen soll). Aber die Show weiß um diese Kontrollmechanismen sehr genau bescheid: Claires Auseinandersetzung mit Topher (jetzt schon ein kompletter fan-favorite) kratzt nur an der Oberfläche der Spitze des Schöpfer-Eisbergs, wenn Claire versucht Sex & Love als „endgame“ zu definieren (siehe dazu auch Pauls Traum in „Needs“). Den eigentlichen Riss im Narrativ bietet Echos Flashback bei der ärztlichen Untersuchung, wo die heteronormative Kacke endlich zum Dampfen kommt. Claire und Echo reißen das Narrativ buchstäblich auf, weil sie die ach so kohärente Vorstellung von „endgames“ und Selbsterkennungs-Fantasien buchstäblich auf zwei verschiedene Ebenen aufspalten: Echo will ihre Fähigkeit teilen und sie alle befreien. Claire muss erst mal dahinkommen, mit der Selbsterfahrung überhaupt in Berührung zu kommen, sie muss gehen und ihre Programmierung auf diese Weise überwinden. In keinem Moment denkt sie an die anderen dolls. Während Echo sich von Paul „Caroline“ als reales Ziel einreden lässt, hat Claire kein Interesse an Prä-Whiskey, weil es ein Mord an Claire wäre.
Joss fragt hierbei auch sich selbst, auf welche verschiedenen Arten seine Fantasie vom Erschaffen eines broken-but-strong female characters ausgelebt werden kann. Er befreit sie (Echo), und sie ohrfeigt zurück (Claire). (Wie November in dieses Dreieck reinpasst, erfahren wir dann in Folge 2x02). „Epitaph One“ als kohärentes „endgame“ der Serie ist unter anderem deswegen kohärent, weil Claire zurückkehrt, Whisky schon immer da war, und Caroline zurückkehrt. Alle kehren zurück, die Fantasie wird also nicht abgeschafft, aber sie wird unterschiedlich aufgelöst: Caroline flieht, Whiskey bleibt (how ironic).
Wissenschaft
Dabei ist Claire als Produkt von Topher auch ein Produkt der Wissenschaft. Neben all den herrlichen Laborratten-Anspielungen ist es besonders treffend, dass die Ratio hier wiedermal (wie bei Alpha) unabsichtlicherweise etwas völlig irrationales erschafft: Sie kreiert ihre eigene Negation, so wie Adelle in ihrer Neugier die Ratte, die ihre Untergang sein wird, studiert, bevor sie sie aufschlitzt (was sie nie tun wird). Dabei sehe ich das gar nicht so sehr als eine cautionary tale (wie auch „Epitaph One“ gerne ausgelegt wird), sondern mehr als einen Kommentar an die üblichen coping-mechanisms menschlichen Handelns, nämlich in dem Moment wo Adelle Paul so schön bloßstellt, als sie ihm sagt, er arbeite an der Verbesserung der Menschheit, indem er Echo beim Sex zuhört. Projecting much? Adelle, du arbeitest an der Verbesserung der Menschheit indem du Echo beim Sex zuhörst. Du berührst Victors Gesicht eine Spur zu lang. Du wirst die Kontrolle über deine Fantasie verlieren, und die Welt in den Abgrund fahren. Auch Topher kommt nicht umhin, in seiner heftigen Konfrontation mit Claire sich selbst zu schmeicheln, um zu verdecken, was er an Selbstzweifel mit sich rumträgt.
Topher
Komplett verstecken kann er ihn aber auch nicht. Er weist mehrere Male in „Vows“ den Stuhl ab, lässt Ivy die Kleinarbeit erledigen, aber schlafen tut er bei den Servern und Computern. Seine Leine ist genau zehn Meter lang, und sogar an diesem äußersten Ende wartet Fozzie Bear auf ihn um zu spielen. Seine eigene Irrationalität wird glaub ich schon in „Haunted“ mittels des einsamen (innerhalb der Leineradius stattfindenden) Spiels mit Sierra eingeführt , und ich glaube wir werden schon in Season 2 die ersten konkreten Anzeichen von Tophers Abstieg zum Wahn (und nicht nur zum Spiel) sehen, und ich glaube, dass seine rationale Erschaffung von etwas irrationalem ihn (frei nach „Ghost“ und Eleanor Penn) in eben besagte Irrationalität treiben wird. He becomes what he creates. You can only fight a ghost by becoming a ghost. Joss, are you going crazy? I better hope so, ‘cause this show is sick.
Spekulationen und Randbemerkungen
- Tophers „I know that I know“? Genius.
- Wunderbar, wie Ivy (in „Man on the Street“ und „A Spy in the House of Love“ als denkbare Ratte gehandelt) die Ratten findet.
- Wie kam Claire raus? Durfte sie gehen? Ist sie geflohen? Lässt Adelle sowas zu? Und woher kann sie Autofahren?
- Ich mag endlich scowly babies von Boyd und Claire sehen. So cute, die zwei.
- „I’m very tall.” ist eine herrliche Referenz dazu, dass Leute gerne Boyds Physikalität unterschätzen. So wie Dominic in „Ghost“ („He’s faster than you think.”) in just einer Szene wo Boyd es Adelle nicht erlaubt hat, über seinen Kopf hinwegzugehen.
- Sierras Received Pronounciation? Brilliant. Der rassistische Imprint in einem asiatischen Active? Brilliant.
wiesengrund - 5. Oktober, 19:08
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