Ein Artikel, den ich bestimmt gelesen habe, aber offenbar für redundant genug hielt, ihn nicht zu verlinken (oder überseh ich da was?), wurde von
Watching Dollhouse etwas holprig gelesen, und ergab dann ein lustiges Kuriosum. Es geht um folgende zwei Zeilen:
"That's really what the show is about. It's about plumbing the depths of our identity."
...und...
"It's sort of taking the role of a Frankenstein monster and saying, 'Who am I? Who created me? Why am I like this? What's good about me? What's bad about me? What's eternal about me? And what's just evanescent?'"
...the point being, dass dazwischen im Artikel ein Subjekt-Wechsel von
Dollhouse (Serie) zu Echo (Charakter) gemacht wird.
Watching Dollhouse packte die beiden Sätze hintereinander, und kam dann zum Schluss:
The Dollhouse Alias is “Who Am I”?
Klar ist die whedonesque(e?) Meta-Ebene allein durch die Entstehung der Serie und die Verbindung von Actives zu Actors gegeben, aber die Serie selbst als Echo zu deuten, hatte ich bisher noch nicht. Das wäre nämlich nicht nur im im postmodernen Whedon-Baukasten absolut denkbar, sondern auch allein schon deswegen cool, weil es mir durch eine zerstückelte Rezeption erst aufgefallen ist.